Kursbeschreibung

Die Ausstellung „Storytelling von Albrecht Altdorfer bis Peter Paul Rubens“ in der Alten Pinakothek, München bietet „... ein Wiedersehen mit alten Bekannten [...] mit Werken aus den Bereichen der Altdeutschen und Altniederländischen sowie der Flämischen Malerei des 16. und frühen 17. Jahrhunderts [und] verspricht die eine oder andere Überraschung... [und] beleuchtet unterschiedliche Facetten eines Themas, das zu den Kernaufgaben der Malerei schlechthin gehört: Das Erzählen von Geschichten...“. Die Transposition von Malerei zur Fotografie liegt auf der Hand, auch hier spielt der narrative Moment eine wesentliche Rolle, sei es in dokumentarischen oder in eher konzeptuellen Ansätzen. Nach einem geführten Rundgang durch die Ausstellung (Freitag) werden Sie am Samstag die Themenfelder untersuchen. Im Mittelpunkt stehen dabei Überlegungen wie etwa: „...was und durch wen wird erzählt? Welchen Zweck verfolgen Künstler:innen sowie Auftraggeber:innen damit, und an wen richten sie sich dabei? Und ist dies überhaupt immer eindeutig, oder werden die Betrachterinnen und Betrachter sogar manchmal bewusst in die Irre geführt?“ Zudem beschäftigt Sie die Frage, ob und ggfs. wie diese Aufgabenstellung in der Fotografie aufgenommen und neu interpretiert werden kann.
Teilnehmende werden ermutigt, Erkenntnisse zu gewinnen, um daraus eigene Konzepte zu entwickeln und fotografisch zu interpretieren. Die Ergebnisse werden am Nachbesprechungsabend (03.03.26) im Kurs präsentiert und besprochen. Voraussetzung: Grundkenntnisse der Fotografie, selbständiges Fotografieren. Digitale Kamera, kein Smartphone.
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