Dr. Rudolf Oswald, geb. 1967 in München. 1996-2001: Studium der Neueren und Neuesten Geschichte und der Englischen Literaturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 2007: Promotion an der LMU München und Abschluss einer durch die Gerda Henkel Stiftung geförderten Dissertation zur Ideengeschichte des deutschen Fußballsports (Veröffentlichung im Herbst 2008 unter dem Titel: „'Fußball-Volksgemeinschaft': Ideologie, Politik und Fanatismus im deutschen Fußball 1919-1964“). Ende 2007: Gründung des „Sportgeschichtlichen Service“, einer Dienstleistung (Vorträge, hist. Beiträge, Führungen) für Einrichtungen der Erwachsenenbildung und historisch interessierte Sportvereine. Seit 2008: freiberuflicher Historiker im Bereich der Erwachsenenbildung. 2008-2010: Projekt: 100 Jahre Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.V.; Veröffentlichung (Festschrift) im April 2010. Seit 2010: Lehraufträge an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seit 2011: Projekte zur Geschichte katholischer Wohlfahrtseinrichtungen; Arbeiten zur Geschichte der Bundesliga mit den Schwerpunkten Kommerzialisierung, Professionalisierung und Fankultur. Seit Frühjahr 2013: Fellow am Institut für Fankultur/Würzburg. Sommer 2020: Veröffentlichung einer Studie zur Geschichte der SS-Organisation „Lebensborn“ nach 1945.